Heute war ein ganz besonderer Tag an unserer Fachschule für Heilerziehungspflege!
Unsere Schüler:innen bekamen Besuch von zwei tierischen Co-Therapeuten – dem Golden Retriever Bruno und dem Pudel Bailey. Begleitet wurden sie von einer erfahrenen Fachkraft für tiergestützte Therapie, die unserem Kurs einen praxisnahen Einblick in dieses besondere Arbeitsfeld ermöglichte.
Neben theoretischen Grundlagen über Wirkung, Methodik und Ziele tiergestützter Interventionen konnten die Schüler:innen vor allem eines: selbst erfahren, wie feinfühlig Tiere auf Menschen reagieren und welche Beziehungsebene dadurch eröffnet wird. In kleinen Übungseinheiten durften sie mit den Hunden in Kontakt treten, Verhaltensweisen beobachten und erste Methoden der therapeutischen Arbeit erproben.
Die tiergestützte Therapie spielt in der Heilerziehungspflege eine zunehmend wichtige Rolle – insbesondere im Bereich der emotionalen und sozialen Förderung von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Tiere schaffen Nähe, stärken das Selbstwertgefühl, fördern Kommunikation und ermöglichen Zugänge, die oft über Sprache hinausgehen.